Montag, 27. Juli 2009

Garten im Juli es flattert summt und brummt

Ja, nun da ich alle Gardasee und sonstige Urlaubsbilder verbloggt habe, komm ich wieder mal zu den Ursprüngen zu den Wurzeln meines Blogs. Mein Garten. Einerseits eine Augenweide andererseits zeigen sich schon die ersten Schäden aufgrund der z.Teil massiven Unwetter der letzten Tage. Jedoch, hier werden nur die schönen Eindrücke gezeigt, wer will schon gern Rosenrost, Mehltau oer abgesoffene Hauswurzen sehen?


Darum macht auch dieses Lavendelbild den Anfang.

Hier ein Fuchs. Nö...ich bin nicht zu lang in der Sonne gesessen, der Falter trägt u.a. den Namen, damit mein ich die Gattung an sich, ob er sich selbst auch so nennt oder eher auf den Namen Sepp, Hans oder Walter hört weiss ich nicht. Habs auch noch nicht ausprobiert.






Meine Hortensie. Eine von beiden. Heuer zum ersten Mal erblüht. Herrlich wuschelig kompakt. So wollte ich es.








Dahinter, juhuu kann man ihn sehen? Ein Phlox. Einer von vielen, die kann man dann weiter unten begutachten.

Meine Hibiskushochstämmchen blühen zur Zeit genauso schön wie der Hibiskusstrauch vor meinem Küchenfenster, die Stecklinge die wir vor zwei Jahren gesetzt haben, als kleine Hecke, blühen noch nicht. Liegt aber eher an der mangelnden Sonne als am Willen der Zögline selbst. (Soviel zur Ehrenrettung)






Hier das Beet im "Ganzen". Gestern hab ich mich bei kühler Luft und warmer Sonne mal endlich dorthin begeben können um das lästige Unkraut zu entfernen, was hier leider noch gut zu sehen ist.

Es war mir bis dato nicht möglich auch nur einen Fuß hinters Haus zu setzen ohne von Ihnen (!) attakiert zu werden.

Wer Sie sind? Nein, keine Wespen, keine Hornissen, keine Gelsen. "Bremsen". Ja, die meine ich. Ekelhafte und ziemlich bissige geflügelte Gesellen die die Lästigkeit einer Wespe als gerdazu lächerlich erscheinen lassen. Ja und da es gestern etwas zu kühl war für diese Mistviecher waren mein Göga und ich wieder ein bisschen im Einsatz, wie man hier unschwer erkennen kann, sollen ein paar Rasenkantensteine das Beet besser abgrenzen und somit ein Mähen um einiges erleichtern. Die Vorarbeiten dazu sind gestern erledigt worden, der Feinschliff wird noch kommen, heuer, irgendwann.

Ein Tagpfauenauge konnte nach etlichen missglückten fotoanschleichversuchen auch endlich mal einigermasen deutlich abgelichtet werden.






Nun könnte ich gemein sein und fragen: Na, könn ihr es erkennen? Schaut mal ganz genau hin.....
...oder ich könnte einfach nur sagen, da hab ich Lavendel fotografiert. Sonst nix. *g*



Eine Oleanderblüte. Da ich alle Olis heuer zurückschneiden musste und von fast allen Blättern befreien (Schildläuse!!) ist diese Blüte eine von wenigen und deshalb ein Foto mehr als wert.







Hier meine Aufzuchts-Station. Sowas hatte ich schon immer im Garten. Wenn was zum aufpäppeln oder neu anzuwurzeln ist, dann kommt es in diesen Topfkindergarten. Dort haben sie Zeit zum wachsen u. gedeihen und dann, wenn sie groß und stark sind, kommen sie in den Garten.
Hier zu sehen zwei Rosen (eine hab ich aus Versehen kopfüber in den Topf gesteckt, so wie es aussiet treibt sie trotzdem aus?!? Ich bin schon gespannt ob wirklich was draus wird. Im Vordergrund gut zu erkennen, mein kaputter Trompetenbaum. oder um es besser zu erklären. Der Trompetenbaum den ich mir letzes Jahr im Herbst bestellt hatte und der genauso tot wie er gekommen war, den Frühling begrüßt hat, wurde so im Mai herum ausgebuddelt und NICHT wie von meiner Mutter gefordert weggeworfen, sondern er landete im "Kindergarten". Tja und siehe da, zwei Triebe kamen zum Vorschein, allerdings gaaanz unten am Stamm. Dann hab ich die beiden geteilt, denn einer von beiden überlebt garantiert, und wenn beide überleben hab ich aus einem toten Trompetenbaum zwei lebende gemacht..zauberei..übrigens dem Flottelottetrompetenbaum gehts superprächtig!! Umd en brauch ich mir keine Sorgen machen.


Eine Hauswurzen und Steingartenpflanzenwanne steht gleich neben dem Kindergarten. Musste heuer schon mehrmals vor dem sicheren Ertrinken gerettet werden und steht darum auf der Terasse.






Meine Tasse gefüllt mit Sommerblühern. Sieht allerdings jetzt schon eher mickrig aus, nächstes Jahr werde keine eigenen Samen verwendet, da bin ich faul und geh in die Gärtnerei.


Hier noch ein Kohlweissling.







Und nun die Phloxparade.



Bis jetzt sind nur einige wenige von Mehltau betroffen, ich hoff es bleibt auch so.





Der weisse ist neu und macht sich ganz hervorragend in meinem HintermHausBeet.



Und der hier ist der hinter der Hortensie.

So, das wars mal fürs erste. Obwohl ja schon wieder ein bisschen was im Garten verändert wurde. Sehr zum Leidwesen meiner üppigen Terassenkletterpflanze..aber dazu ein andermal.

Es grüßt euch herzlich

Eure Manu

Freitag, 24. Juli 2009

Güldenes Dach und schwindelerregende Höhen....

Nach Hause ging es dann nicht unbedingt über den direktesten Weg, und das ist noch sehr höflich umschrieben *g* Aber es war so gewollt. Nicht das noch einer denkt, die haben sich da aber ganz schön verfahren.


Nein, wir WOLLTEN über den Brenner in Richtung Österreich, denn.... da gibts zwei tolle Dinge die wir uns unbedingt mal angucken wollten.





Zum 1. der Bergisel. Doch dazu ein bisschen später,..denn zuerst mussten wir wie richtige Touris..

zum goldenen Dachl,..he. des is ja gar net so richtig golden..und so klan (komm. meines Gögas) tja,...wo er recht hat hat er recht.

Doch da wir ja noch am selben Tag noch nach Hause wollten, wurde hier kurz la camera ausgepackt, ein bisschen geknipst und dann auf zum Bergisel.

Hier wurde für alles verlangt. Ausser für die Toilette. Welch Einsehen. Nun, da wir schon da waren wurde der Geldbeutel natürlich gern geschröpft. Mit Vorteilsclubcardstudentenermässigungnichtcafebetretermässigungundundund wars dann auch nur ncoh halb so teuer *g*


Doch bevor man zur Sprungschanze kam erwartete einen ein riesen Andreas Hofer Denkmal.


Und hier ist sie....





So siehts dann von oben aus...meine Hochachtung vor jedem Springer der sich das traut.
Die Bergisel-Schanze ist FIS-Wettbewerbsanlage und zugleich als Mattenschanze Ganzjahres-Trainingszentrum.
Die Grasmatte sieht man hier auch ganz deutlich.
Hinauf sind wir schön brav gefahren mit einer art Gondel auf Schienen und hinunter sind wir ALLES zu Fuß gegangen.
Mit einem kurzen Abstecher zu den Olympischen Ringen und den "Schalen" die das Feuer in Schach halten.
So, und das wars nun wirklich mit den Urlaubs fotos. Ab dem nächsten Post gibts wieder Blumen und dies und das.
Ganz liebe Urlaubs/Ferien/Sommergrüße sendet euch
Manu

Montag, 20. Juli 2009

Gardone del Riva ....

Und weil die Ortschaft so schön war hatten wir kurzerhand beschlossen, noch ein bisschen zu verweilen und zu bummeln...gott sei dank.







zum einen weil die Gassen einfach kitschig schön romantisch waren und zum anderen, weil es hier noch eine Attraktion gab.
Das Vittoriale. Ich werd euch hier aber mit Details verschonen. Wer sich aber weiterbilden möchte... hier der Link dazu.


Jedenfalls gab es auch hier eine Menge zu bestaunen und zu fotografieren. Das wär was für Spikybär gewesen.






Es ist ein sehr weitläufiges Gelände mit einem Museum einer Bibliothek, einem Mausoleum einem rieseigen Kriegskreuzer mitten im Berg, Gärten, einem Freilichttheater und und und.




Natürlich immer mit dabei, eine herrliche atemberaubende Aussicht auf den Gardasee.





Hier das Beweisfoto, nicht dass noch einer glaubt, die spinnt die Manu.


Hier ein Bild vom Innenhof. Einer von vielen.







Die Gärten. Wunderschön, fast könnte man meinen, Harry Potter müsste gleich um die Ecke schiessen oder eine verwunschen unglückliche Ahnfrau den Weg entlang wandeln...schrrööcklich schön.







Ja und dann waren wir in der Urlaubswoche noch in Gargnano. Da gab es nämlich auch eine Sehenswürdigkeit, und was für eine!
Aber seht selbst. Wenn das nicht eine Ü-bär-raschung war!




Dank Verenas Hilfe haben wir doch glatt Spiky mitsamt Herrchen, Frauchen, "Käit" und "Niehl" getroffen und dann gemeinsam Gargnano unsicher gemacht.

Es war ein durch und durch gelungener, ach was sag ich, BÄR-fekter Tag!

Winke winke an euch drei, wenn ihr das lest.

Ganz liebe Grüße nach Augschburg.

sodale und beim nächsten Mal gibts dann nur noch ein paar Bilder von der Heimfahrt, und das wars dann aber auch garantiert, dann is nix mehr mit Urlaubsbilder.

Bis dahin einen lieben Gruß

Manu






Donnerstag, 16. Juli 2009

2. Teil Gardaseeeeee

Etwas spät aber doch, der zweite Teil unseres Gardasee-Urlaubs. Am zweiten Tag haben wir uns dann von Manerba an der Seestrasse entlang zu anderen Orten "neuen Ufern" begeben. Nach
Gardone Riviera! Dort gab und gibts nämlich einen botanischen Garten.

Zuerst die knallharten Fakten, dann die verträumt voreingenommenen von mir..*g*
Der botanische Garten André Heller wurde im jahr 1910 von Arturo Hruska angelegt und von André Heller in jüngerer Zeit übernommen. Natürlich hat er ihn dann in einer für A. Heller´s typischen Weise gestaltet. Es finden sich darin, neben vieler wunderwunderschöner Pflanzen, auch eine ganze Reihe von Skulpturen verschiedener Künstler.

Der Eingang zum grünen Paradies.

Das Haus mit Bouganville bewachsen war echt einen Hingucker und erst recht ein Foto wert. Wenn man bedenkt, dass diese Pflanze in unseren Breitengraden grad mal den Sommer überlebt und dann im Keller od. Wintergarten überwintert werden muss....




Im botanischen Garten gab es soooo viel zu sehen, dass es nicht mal meinem Mann langweilig wurde. Fontänen, Brücken, Seen, kleine Flüsse, verschiedenartig angelegte Wege......

..da konnte ich mich in aller Ruhe meiner Fotoleidenschaft hingeben. Die Idee fand ich total entzückend. Orchideen mit Banbus umwickelt und an der Palme befestigt.




und weiter gehts...ein schmales Weglein und schon sind wir bei ein paar Kakteen angelangt, kurzes Fotoshooting, entzückender Ausruf (mittlerweile schon der 95igste! Mit amüsierten teils unverständlichem gegrinse meines Mannes kommentiert.)
Wunderhübsch.



Dann wieder Palmen...

Und ganz oben , am Ende des Gartens ein großer Baum mit länglichen Papierstreifen auf die ein jeder Besucher der möchte, Gedanken, Wünsche, Sprüche oder einfach nur die momentane Anwesenheit kommentieren und zu Papier bringen kann. Dann darf man sie aufhängen. Eine echt nette Idee.


der nächste schmale Weg führte uns dann zu kleinen "Bergen" auf die man mit noch kleineren Wegen bis zur Sptze gehen und dann alles von oben angucken und fotografieren konnte. Bitte, wir reden hier von einer Höhnedistanz von max 2,50m.








Eine der anfangs erwähnten Skulpturen,..aus dieser kam geheimnisvoller Nebel oder ekelhaft deutlicher Mundgeruch *g*. Mir gefällt die Neberversion besser. Bleiben wir also beim mystischen Nebel...


Diesmal ein kleines Wegerl von einer der vielen entzückenden Brücken unterbrochen.








Wie schräg, mitten im Urwald, Kakteen.

Eine Eidechse konnte ich dann doch tatsächlich auch mal mit meiner Kamera zum posen bewegen.





Ein Steinwegerl übers Wasser....



Der Eingang zum Bambuswald....zum gehiemnisvollen Bambuswald... denn....




..dort sprühten unsichtbare Nebelfontänen aus dem Boden....schaurigschön...

Ein Baum hat sich dann direkt vor uns in den Weg gepflanzt...ztztz...man konnte aber ohne Schwierigkeiten durch die Luftwurzeln schlängeln.







Aber nicht nur die Pflanzen und die Skulpturen waren hier schön anzusehen. Nein, überall merkte spürte man förmlich die Liebe zu diesem Stück Natur. Kleine Blumenschalen am Wegesrand...


oder in den Bäumen so wie eingangs die Orchideen waren zu all den anderen Schönheiten immer noch einen extra Hingucker wert.





Ein Efeubogen an den anderen gereiht ergab eine wunderbar schattige Weg-Überdachung. Worte können das nur schlecht beschreiben, das Bild drückt es viel besser aus. Es war soooo romantisch. ( Göga hat hier bereits schon gar keine Kraft mehr gehabt die Augen überzudrehen...*g*)

Es gab kleine Bäche und kleine Seen. Mit Seerosen. Und einem breiten Steg, auf den wir natürlich auch mussten.





Hübsch, oder?



Und die Brücke hab ich mir für den Schluß aufbewahrt. Hinter der Brücke war gut makiert und schon von weitem sichtbar ein kl. Haus mit einer Tür "WC". Man konnte das Haus entweder über dieses Brückerl erreichen oder von der anderen Seite durch den myst. Bambuswald. Sicherer war es allerdings durch den Wald...denn...die Brücke hatte es faustdick hinter den "Pfeilern". Li u. re stehen näml.auf zwei hohen Pfosten schwarze Skulptur-Köpfe. Wie alte Masken sehen die aus. Re. im Bild zu sehen. Wenn man nun über die Brücke ging....kam ganz unvermutet und in sehr unregelmäsigen Abständen aus den Mündern ein Wasserschwall. Platsch und man war schon nass. Hihi..ich hab übrigens den Weg durch den Bamubswald genommen.
Eure Manu